Wir erforschen Bau-, Besitzer- und Funktionsgeschichte unterschiedlichster Objekte: ob mittelalterliches Bürgerhaus, barocke Residenz, bäuerliche Hofanlage, Fabriksgelände oder moderne Schule. Unser Spektrum als Kunsthistorikerinnen und Restauratorin umfasst interdisziplinäre Bauforschung in Zusammenarbeit mit anderen Geistes- und Naturwissenschaften (Geschichte, Archäologie, Dendrochronologie, Geologie, Vermessung etc.).
Für denkmalgeschützte sowie mit Erhaltungsgeboten belegte Objekte sind Befundungen vor Veränderungen verpflichtend. Das Bundesdenkmalamt, Altstadterhaltungs- und Ortsbildschutzkommission schreiben bauhistorische Gutachten vor und fördern diese auch finanziell. Am Anfang jedes Projektes stehen Begehung und Beratung – nach Abschluss bieten wir auch individuelle Vermittlung der Ergebnisse an (Publikation, Führung, Radiobeitrag).
Unsere Auftraggeber sind private, öffentliche und kirchliche Bauherr*innen und Objektverwalter*innen (Hausbesitzer, Behörden, Religionsgemeinschaften, Stiftungen, Vereine etc.), Architekt*innen, Museen/Sammlungen und Kultur- und Forschungseinrichtungen und alle Interessierten.
Wichtig ist uns eine hervorragende Qualität unserer Gutachten und Recherchen. Dazu bilden wir uns permanent weiter. Wir sehen Bauforschung als wissenschaftliche Tätigkeit, die ganz selbstverständlich auf möglichst umfassendem Literatur- und Quellenstudium basiert. Der unabhängige Blick der Historikerin, unterstützt durch das Vier-Augen-Prinzip und den Austausch mit verschiedenen anderen, am Prozess beteiligten Disziplinen führt zu einem ganzheitlichen Ergebnis.